Als CDU Hagen a.T.W. setzen wir uns entschieden für den Erhalt der Erholungsinfrastruktur in unseren Wäldern ein. Wir unterstützen daher die Petition des Wiehengebirgsverbands Weser-Ems e.V., die eine zügige Änderung des Bundeswaldgesetzes fordert.
Worum geht es konkret?
Bänke, Wanderhütten und Informationstafeln gelten derzeit rechtlich als „atypische Gefahrenquellen“. Waldbesitzer haften für mögliche Schäden – etwa durch herabfallende Äste –, selbst wenn sie die Einrichtungen nicht betreiben. In der Folge kommt es immer häufiger zu Rückbauaufforderungen durch Forstverwaltungen.
Die Folge:
- Kommunen scheuen die Haftungsrisiken,
- Vereine verlieren Motivation und Engagement,
- Bürgerinnen und Bürger verlieren wichtige Angebote für Erholung, Orientierung und Schutz im Wald.
Die Petition fordert daher:
- Eine gesetzliche Klarstellung, dass solche Einrichtungen als waldtypische Gefahren gelten,
- Die Übertragung der Verkehrssicherungspflicht an die tatsächlichen Betreiber (z. B. Vereine, Kommunen), geregelt über Gestattungsverträge,
- Ein sofortiges Moratorium für Rückbaumaßnahmen, bis eine Neuregelung in Kraft tritt.
Als CDU vor Ort sehen wir: Gerade in Gemeinden wie Hagen a.T.W. sind unsere Wälder wichtige soziale Räume. Es ist nicht hinnehmbar, dass jahrzehntelanges ehrenamtliches Engagement durch rechtliche Unsicherheiten zunichte gemacht wird.
Jetzt unterzeichnen und mithelfen:
https://www.openpetition.de/petition/blog/baenke-schutzhuetten-und-informationstafeln-muessen-in-den-waeldern-erhalten-bleiben
Für mehr Rechtssicherheit. Für mehr Erholung. Für unser Ehrenamt.
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