Die Hagener CDU hat insgesamt 600 Euro an die drei Hagener Schulen (Grundschule Sankt Martin, Grundschule Gellenbeck, Oberschule Hagen) gespendet. Das Geld stammt aus den Einnahmen der Partei auf dem letztjährigen Nussknackermarkt.
Traditionell spendet die Hagener CDU stets einen Großteil ihrer dort erzielten Einnahmen. “Wir haben eine Weile überlegt, welche Hagener Einrichtung wir mit unserer Spende unterstützen könnten. Der Krieg in der Ukraine brachte dann einen neuen Aspekt in die Diskussion und unsere Wahl fiel auf die Hagener Schulen,” erläutert Rainer Summe, Vorsitzender der Hagener CDU.
Zum Hintergrund: Wie auch in zahlreichen anderen Kommunen in Deutschland haben auch in Hagen Menschen aus der Ukraine Zuflucht vor dem völkerrechtswidrigen Krieg in ihrem Heimatland gefunden, darunter auch schulpflichtige Kinder. Deren Zahl in Hagen ist derzeit zwar noch überschaubar, ihre Integration in den Schulalltag ist dabei dennoch nicht frei von Hindernissen. Neben einer staatlichen Unterstützungsfinanzierung i.H.v. 150 EUR pro Kind tragen die Schulen die entstehenden Mehrkosten selbst. “An dieser Stelle wollten wir ein kleines Zeichen der Unterstützung setzen und hoffen, etwas Abhilfe schaffen zu können,” so Rainer Summe.
“Wir freuen uns, dass die Hagener CDU an uns gedacht hat. Wir werden das Geld entsprechend verwenden, um den ukrainischen Kindern den Alltag an unseren Schulen so angenehm wie möglich zu machen”, so Stephanie Frankenberg, Schulleiterin der Grundschule Gellenbeck, die gemeinsam mit Simon Borgers (Oberschule Hagen) und Martin Hobelmann (Grundschule Sankt Martin) die symbolischen Schecks entgegennahm.
